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Die Kosten für einen Wintergarten

Die Wintergartenpreise können stark variieren. Ein Wintergarten kann ein einfacher Glasbau sein, aber natürlich auch eine vollwertige Wohnraumerweiterung. Da die Kosten von vielen Faktoren abhängig sind, lohnt es sich, die Preisunterschiede zu erkennen. Hilfreich dabei sind die Tipps zum Preisvergleich.

Kosten eines Wintergartens

Die Kostenfaktoren bei einem Wintergarten

Die Preisspanne beim Wintergartenbau ist groß. Ein Wintergarten kann nämlich von 5.000 Euro bis zu 50.000 Euro kosten. Man kann jedoch mit Sicherheit – vom Fundament bis zur Markise – an allerlei Ecken sparen. Die Wahlmöglichkeiten in puncto Verglasung und Material sind immens. Außerdem sind die Größe, die Bauart, die Ausstattung und die Gestaltung eines Wintergartens preisentscheidend.

Wintergartentypen und die Kostenfrage

Je nach bevorzugter Nutzung werden Wintergärten in zwei Typen eingeteilt. Kalte Wintergärten sind unbeheizt und dienen häufig nur zur Überwinterung von Pflanzen. Mittelwarme und warme Wintergärten können entgegen das ganze Jahr über genutzt werden. Für welche Art man sich entscheidet, ist nicht selten mit der Kostenfrage verbunden. Soll der Wintergarten als zusätzliche Wohnfläche fungieren, dann muss er entsprechend den Anforderungen der örtlichen Energiesparverordnung gebaut werden. Die Kosten steigern sich hierbei erheblich, zumal eine ausreichende Beheizung und eine adäquate Belüftung vonnöten sind.

Wintergärten erhöhen den Lebensstandard

Im Wintergarten kann man ein völlig neues Bewusstsein für Harmonie und Ästhetik erfahren. Es ist eine Investition in die Gesundheit, denn das Leben wird durch das Wohlbefinden im verglasten Garten gesteigert.

Eine Übersicht der größten Posten auf der Kaufrechnung

Einzig und allein der Stil des Wintergartens ermöglichen ganz unterschiedliche Preise. So gesehen steigert sich auch der Wert des Gesamtgebäudes in unterschiedlichem Maße. Bei dem Verkauf des Gebäudes können die Kosten für den Wintergarten gänzlich wieder hereinkommen.

  • Das Fundament muss geschaffen werden und das kostet zwischen 2.000 und 4.000 Euro, je nach Fläche und Bodenoberflächenbeschaffenheit (Gefälle)
  • Die Lieferung und die Montage kosten im Normalfall zwischen 2.000 und 4.000 Euro
  • Der Rohbau, also die Konstruktion mit Dach und Fenstern, ist ab 5.000 Euro zu haben
  • Für die Belüftung sollte man zwischen 200 und 1.500 Euro einkalkulieren
  • Die Beschattung kostet ca. 2.000 Euro
  • Die Heizung kostet zwischen 2.500 und 4.000 Euro
  • Für den Innenausbau werden mehr als 200 Euro verrechnet

Kosten im Detail

Die Auswahl an Materialien ist groß. Beim Bau eines Wintergartens kann man wählen zwischen Aluminium, Metall, Kunststoff, Holz und einer Kombination aus Metall und Holz. Bei einem Kaltwintergarten ist die Konstruktion einfach, es ist keine aufwendige Technik erforderlich. Ab ungefähr 5.000 Euro ist ein Kaltwintergarten zu haben. Bei einem Wohnwintergarten hingegen fängt das Preisangebot ab 15.000 Euro an, da die Planung sowie die gesamte Technik samt Isolierung dementsprechend kostenaufwendig sind.

Die Materialien bestimmen den Preis

Wintergärten mit Aluminium-, Holz- und Kunststoffprofilen sind grundsätzlich bezüglich der Stabilität und der Witterungsbeständigkeit verschieden. Es gibt hier sowohl Vorteile als auch Nachteile, die durchaus in Erwähnung gezogen werden sollten. Die Materialkosten sind mitentscheidend, wie und welcher Wintergarten gebaut werden soll. Die gängigen Materialien bei Wintergärten sind:

  • Aluminium ist das gängigste Material. Aluminiumkonstruktionen sind stabil, widerstandsfähig und obendrein noch sehr leicht. Preislich betrachtet liegt Aluminium als Baumaterial etwas über den anderen.
  • Die Holzkonstruktionen bei Wintergärten variieren stark im Preis, da die Holzqualität ausschlaggebend ist. Bei akribischer Pflege und der entsprechenden Vorbehandlung des Holzes sind Holzwintergärten langlebig, stabil und weisen eine hervorragende Wärmedämmung auf.
  • Holz-Aluminium-Kombinationen sind relativ teuer, aber die Vorteile beider Baustoffe ergänzen sich ideal.
  • Der Kunststoff ist aufgrund seiner geringen Stabilität beim Bau eines Wintergartens nur für relativ einfache Konstruktionen geeignet. Die Rahmen aus Kunststoff brauchen keine aufwendige Pflege und sind langlebig sowie günstig. Die Nachteile bei diesem Material liegen zum einen an der mangelnden Wärmedämmung und zum anderen am Raumklima.

Die Kostenfrage lässt sich anhand der Auswahl des gewünschten Materials in etwa eingrenzen. Viele weitere Faktoren sind als zusätzliche Kosten zu vermerken, zudem auch die Instandhaltungskosten gehören. Wird ein Wintergarten das ganze Jahr über genutzt, so fallen in den Wintermonaten vermehrt Energiekosten für die Beheizung und die Belüftung an.

Wintergarten beheizt oder nicht?

Das Beheizen des Wintergartens kann sich auf die Energiebilanz des ganzen Hauses auswirken, da ein kalter Wintergarten den Wärmeverlust des Gebäudes verhindert. Beim Einsatz von Wärmeschutzglas kann somit der Wintergarten als Wärmepuffer dienen. Ob man sich für einen unbeheizten oder beheizten Wintergarten entscheidet, ist allein abhängig davon, wie man den verglasten Raum das ganze Jahr über nutzen möchte.

  • Im kalten Wintergarten kann eine maximale Temperatur von 12 Grad Celsius erreicht werden. Der Aufbau umfasst den Glasanbau, es ist keine Dämmung angebracht und dadurch entsteht ein natürlicher Treibhauseffekt. Es gibt keine Heizung, der Raum bleibt jedoch frostfrei. Der unbeheizte Wintergarten ist für wärmere Jahreszeiten geeignet.
  • Im mittelwarmen Wintergarten können Temperaturen zwischen 12 und 19 Grad Celsius vorherrschen. Der Aufbau besteht aus dem Glasdach und den Seitenelementen. Die Wärmedämmung ist nur teilweise vorhanden. Je nach Wärmedämmung kann er ganzjährlich auch als kälterer Raum genutzt werden.
  • Ein warmer Wintergarten erreicht eine Temperatur von mehr als 19 Grad Celsius. Der Aufbau umfasst eine Bodenplatte mit ausreichender Dämmung, die Glasdächer und die Seitenelemente. Im Wohnwintergarten kann man ganzjährig ein einheitliches Klima genießen.

Die Preisunterschiede sind durch die unterschiedliche Bauart und Ausstattung klar ersichtlich. Die Kosten für einen Wintergarten summieren sich je nach Anspruch und Vorstellungen. Der Bau eines Wintergartens ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn, der einen finanziellen und einen emotionalen Mehrwert mit sich bringen kann.

Die Laufenden Kosten

Die laufenden Kosten sollten als Nebenkosten bei der Kostenkalkulation für einen Wintergarten mit einkalkuliert werden. Vor allem sind hier die Verglasung und die Lage ausschlaggebend. Eine große Rolle spielt auch die Isolierung, denn bei einem guten Isolierglas ist mit niederen Kosten zu rechnen. Der hohe Energieverlust bei einer einfachen Verglasung drückt die Heizkosten nach oben. Die Nebenkosten können durchaus niedrig gehalten werden. Ist der Wintergarten nach Süden ausgerichtet, erledigt die Sonneneinstrahlung ihren Teil und macht die Heizung an sonnigen Tagen somit überflüssig. Die Senkrechtverglasung ermöglicht eine effizientere Sonnenlichteinstrahlung. Hochwertiges und mehrschichtiges Glas bewirkt einen geringeren Wärmeverlust an kalten Tagen. Die Fenster und Türen sollten nicht permanent offen stehen, das verschwendet Energie. Stoßlüften eignet sich besser.

Fazit

Je wärmer und besser der Wintergarten ausgestattet ist, desto höher sind die Anschaffungskosten und auch der Betrieb ist teurer. Will man den Wintergarten auch im Winter nutzen, so ist die Installation einer Heizung vonnöten. Für einen Aluminium-Wintergarten muss für die Rahmen und Fenster mit 14.000 Euro gerechnet werden, für die Montage werden 2.200 Euro fällig und für das Fundament sind ungefähr 4.000 Euro zu bezahlen. Die Baugenehmigung kostet weitere 500 Euro und für die Lieferung der benötigten Materialien sind nochmals 400 Euro zu entrichten. Das Preis-Leistungsverhältnis darf bei Wintergärten nie außer Acht gelassen werden, denn ein Wintergarten ist mehr als ein mit Glas versehener Raum. Für viele ist der Wintergarten der Rückzugsort schlechthin und dafür lohnt es sich, Geld zu investieren.

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